Anabole Steroide Das schwarze Buch 2016 zu Anabolika u Testosteron

Anabole Steroide Das schwarze Buch 2016 zu Anabolika u Testosteron

Ihr D. Sinner Tatsächlich handelt es sich um eine erschreckend fachkundige Anleitung zum Doping und zum Medikamentenmissbrauch. Wenn auch die ersten Adressaten Bodybuilder und Kraftsportler sind, ist davon auszugehen, dass das Werk über das Internet und den niedergelassenen Buchhandel abermals eine weite Verbreitung in Laienkreisen erfährt. Als Neuzugänge in das mehr als 1000 Seiten umfassende Elaborat 2010 waren unter anderem Sibutramin und Tetrahydrogestrinon (THG) zu finden.

  • Die damalige Dopingdefinition lautete „ Doping ist die Verabreichung oder der Gebrauch körperfremder Substanzen in jeder Form und physiologischer Substanzen in abnormen Mengen und auf abnormalem Weg an gesunde Personen mit dem einzigen Ziel der künstlichen und unfairen Steigerung der Leistung im Wettkampf.
  • So gibt es beispielsweise im Kapitel Anabolika zunächst die Abhandlung der streng verbotenen Wirkstoffe.
  • Das schwarze Buch – Anabole Steroide 2016 ist seit Jahren das absolute Standardwerk zum Thema Anabole Steroide.
  • Deshalb verfolgt die FIFA auf allen Ebenen eine konsequente Nulltoleranzpolitik gegen verbotene Mittel und Methoden.
  • Die erste Auflage des vorliegenden Buches datiert aus dem Jahr 2011 und wurde endgefertigt, als die Regeln für 2012 bereits feststanden.
  • Im Grunde handelt es sich um eine sehr engagiert gestaltete und plausibel verfasste Anleitung zum Arzneimittelmissbrauch, vor deren Befolgung eindringlich gewarnt werden muss.

Wirklich zu denken geben musste aber der Umstand, dass gewissermaßen sub auspiciis der Antidopinghüter die Verwendung neuer Substanzen und Methoden ausgerechnet durch die Athletinnen und Athleten des russischen Gastgeberlandes ruchbar wurde. Erinnerungen an das staatlich gelenkte Doping in der DDR der 1990er-Jahre und das Supersteroid Tetrahydrogestrinon (THG) wenige Jahre zuvor wurden wach. Einmal mehr musste der Spitzensport mit seinem bizarren Streben zu Höchstleistungen zur Kenntnis nehmen, dass die dunklen Kräfte zur Erringung von Trophäen, Ruhm und üppig dotierten Sponsorenverträgen nur zu oft die Nase vorne haben. Xenon und den mutmaßlichen Abkömmling des Muskelwachstumsfaktors (Muscle Growth Factor, MGF) Full-Size-MGF auf die Verbotsliste zu setzen, war ein Gebot der Stunde, das für das Edelgas per September 2014 prompt umgesetzt wurde.

Anabole Steroide – Das Schwarze Buch

Weiterhin erhält der interessierte Leser Informationen zu Wachstumshormonen, Insulin und IGF-1, sowie über Designersteroide und pro-anabole Produkte. Anabole Steroide – Das schwarze Buch 2016 liefert außerdem aktuelle Handelsnamen, neue Anwendungsbeispiele und alles über mögliche Nebenwirkung in Zusammenhang mit der Verwendung von anabolen Steroiden. Ich beschäftige mich mit dieser Thematik, da ich in meiner Freizeit selbst Kraftsport betreibe und mich auch mit dem Aspekt der Ernährung im Kraftsport (siehe Punkt 3) befasst habe. In diesem Zusammenhang bin ich auf die Supplements1 (Nahrungs-ergänzungsmittel) gestoßen und habe mich mit diesen Produkten aus-einandergesetzt.

  • Autor D. Sinner hat sein Fachbuch auf den aktuellsten Stand gebracht, es ist auf 1036 großformatige Seiten angewachsen.
  • Der Autor und der Verlag weisen im Vorwort darauf hin, dass die im Buch gemachten Informationen lediglich der Information und Aufklärung dienen sollen.
  • Ihr D. Sinner Tatsächlich handelt es sich um eine erschreckend fachkundige Anleitung zum Doping und zum Medikamentenmissbrauch.
  • In diesem Zusammenhang bin ich auf die Supplements1 (Nahrungs-ergänzungsmittel) gestoßen und habe mich mit diesen Produkten aus-einandergesetzt.
  • Des Weiteren werde ich erklären, wie internationale Verbände gegen Doping vorgehen und über die rechtliche Lage in Deutschland berichten.

Die damalige Dopingdefinition lautete „ Doping ist die Verabreichung oder der Gebrauch körperfremder Substanzen in jeder Form und physiologischer Substanzen in abnormen Mengen und auf abnormalem Weg an gesunde Personen mit dem einzigen Ziel der künstlichen und unfairen Steigerung der Leistung im Wettkampf. Die Verbotsliste enthielt zum damaligen Zeitpunkt die Stoffgruppen der Narkotika, Amphetamine6, Alkaloide, Analeptika7, https://gazzettadello-sport7.com Respirotika8 und einige Hormone9. Die ersten Dopingkontrollen fanden erst 1968 bei den olympischen Winterspielen in Grenoble, Frankreich statt, da die Medizinische Kommission des IOC (Internationales Olympisches Komitee) 1967, ein Jahr zuvor, unter dem Vorsitz von Prinz Alexandre de Merode gegründet wurde. Die ersten Disqualifikationen wurden dann 1968 bei den Olympischen Sommerspielen in Mexiko ausgesprochen.

Anabole Steroide 2016 – Das schwarze Buch

11 11 Vorwort Wer sich mit Doping beschäftigt und dabei das Regelwerk der Internationalen Anti doping- Agentur im Auge hat, ist sich darüber im Klaren, dass die Bestimmungen grundsätzlich nur in dem Kalenderjahr Gültigkeit haben, für das sie formuliert wurden. Die erste Auflage des vorliegenden Buches datiert aus dem Jahr 2011 und wurde endgefertigt, als die Regeln für 2012 bereits feststanden. Seitdem sind also acht Jahre vergangen, und die seinerzeit gültigen Bestimmungen wurden acht Mal geändert. Mehrere Umstellungen innerhalb der verbotenen Wirkstoffgruppen, vor allem aber nachhaltige Neuaufnahmen sowohl in die Substanzen als auch in die verbotenen Methoden führten dazu, dass die Liste von 2012 keinesfalls mehr als Informationsquelle taugt.

Dies hatte zwar wohl kaum eine größere Auswirkung auf die Leistung des Sportlers, beweist jedoch, dass bereits damals Menschen versuchten, sich einen Vorteil gegenüber ihrer Konkurrenz durch die Einnahme von scheinbaren Wundermitteln zu sichern. Der Begriff Doping tauchte dann das erste Mal 1889 in einem englischen Wörterbuch als Erklärung für eine Mixtur aus Narkotika3 und Opium für Pferde auf, wobei der erste Dopingfall bereits 1865 bei einem Kanalschwimmer nachgewiesen wurde. Damals gab es jedoch weder den Begriff Doping, noch irgendwelche Konsequenzen. Zu Beginn des modernen Dopings wurde vor allem mit stimulierenden Mitteln, wie Coffein, Alkohol, Nitroglycerin4 oder auch Heroin und Kokain gearbeitet, um die Leistungsfähigkeit zu steigern.

Doping im Kraftsport

Zahlreiche Zitate aus Aufdeckerbüchern und Medienberichten sollen einen hohen Praxisbezug herstellen. Auch auf das Schwarze Buch, das 2016 in einer Neuauflage erschien, wird wiederholt anlassbezogen hingewiesen. Darüber hinaus wurde das Rote Buch, ebenfalls eine ambitionierte Anleitung zum Arzneimittelmissbrauch, neu aufgenommen. Es ist natürlich keinesfalls der Zweck, den zweifelhaften bis verbotenen Ratschlägen hier sozusagen ein Forum zu bereiten, andererseits sollen die Apothekerinnen und Apotheker eine Vorstellung davon bekommen, woher Kundenwünsche mitunter stammen.

Aus österreichischer Sicht ging es dabei natürlich um den ebenso entbehrlichen wie tolpatschigen EPO-Versuch des Langläufers Johannes Dürr, der das sonst erfolgreiche Abschneiden der heimischen Olympioniken gänzlich in den Schatten zu rücken drohte. 38 Erwähnenswert ist auch der Fall der deutschen Biathletin Evi Sachenbacher-Stehle, die mit dem Stimulans Methylhexanamin erwischt wurde und die Schuld auf ihren Privattrainer sowie die Hersteller der von ihr im guten Glauben genutzten Nahrungsergänzungsmittel abwälzen wollte. Das Strafausmaß wurde zwar reduziert, die Topathletin sah sich dennoch ungerechtfertigt als Opfer und beendete ihre Sportkarriere. 39 Unbeachtlich der Frage nach dem Vorsatz handelt es sich um zwei Doping-Klassiker, die aber, wie das zweite Beispiel zeigt, eine Fülle von Haftungsfragen in einem noch keineswegs ausjudizierten Szenario aufwerfen, falls wie im Fall der Biathletin diese unschuldig in eine Dopingfalle geraten ist.

Die Neuaufnahmen betreffen, wie im Vorwort angekündigt, alle neuen verbotenen Wirkstoffklassen, was das Buch horribile dictu als eine der ganz wenigen Quellen über deren Wirkungen, Nebenwirkungen und Dosierungen ausweist. In den an Studenten in einschlägigen Universitätsstudien adressierten Lehr büchern wird man darüber so gut wie nichts erfahren. Waren die Substanzen in der Auflage von 2010 in alphabetischer Reihenfolge gelistet, so ist in der Neuauflage 2016 die Einteilung nach den pharmakologischen Gruppen zugrunde gelegt; überlegt man deren Reihenfolge, so erkennt man, dass sich diese über weite Strecken an nichts anderem als der Dopingverbotsliste orientiert. Im Zusammenhang mit dem Buch geht es weniger um die Darstellung der Substanzen, die auf der Dopingliste stehen.